Die FREIEN Schwestern der Perpetuellen Indulgenz e.V. wurden 2005 als reformiertes Haus
weitergeführt und sind aus dem 2004 aufgelößten S.P.I.-Haus Sancta Melitta Iuvenis zu Berlin hervorgegangen.
Wir waren seiner Zeit drei Schwestern, Ehrengardist und Auszubildende, welche sich der Prävention von HIV und sexuell
übertragbaren Krankheiten verschrieben haben. Dieses tun wir, indem wir Kondome und Gleitgel verteilen und Spenden sammeln.
Diese Spenden werden zu einem Teil an HIV / Aids-Projekte weitergegeben, zu einem anderen Teil finanzieren sie unsere Arbeit.
Die Idee der Schwestern wurde 1979 in San Francisco geboren, als ein paar (vermutlich nicht mehr ganz nüchterne)
Herren sich Nonnenkostüme, die einer von ihnen von einer Theateraufführung zuhause liegen hatte, anzogen und damit zum
schwulen Strand gingen. Dieser Auftritt muß sehr eindrucksvoll gewesen sein, so da) die Schwestern in Folge bei
schwullesbischen Events auftraten und begannen, Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln. Mit dem Aufkommen von Aids
Anfang der Achtziger Jahre wurde die Prävention zur Hauptaufgabe der Schwestern. Inzwischen sind wir weltweit vertreten und zwar
in den USA, Uruguay, England, Schottland, Frankreich, Deutschland, Australien. In Deutschland existieren die
Schwestern der Perpetuellen Indulgenz seit 1991 in Heidelberg und in Berlin
seit 1993 als Mission und 1998 als "Haus zu Berlin". Heute sind wir in
mehreren Vereinen organisiert, bedingt einerseits durch räumliche Trennung und andererseits auch durch unterschiedliche Ansichten
hinsichtlich der Art der Durchführung unserer Arbeit.
Durch einen Beschluß besiegelt, haben wir uns entschlossen wieder als "Die Schwestern der Perpetuellen
Indulgenz e.V. - Deutsches Mutterhaus St. Olaf zu Berlin" ohne den Zusatz FREIEN
in die Öffentlichkeit zu gehen. 2015 wurde der Hausname in Deutsche Erzabtei St. Olaf zu Berlin geändert.
in diesem Sinne, mit Liebe, Licht, Lust und Latex, die freien Schwestern der Perpetuellen Indulgenz
e.V. - Deutsche Erzabtei St. Olaf zu Berlin -